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Neubau im Hotel Donauwalzer

Wie würden Sie reagieren, wenn Ihr Nachtkästchen ein Bierfass wäre? Oder der Kleiderhaken ein Hufeisen? Oder die Nachttischlampe eine Schneekugel? Im Wiener Boutique Hotel Donauwalzer ist all das Realität. Zwölf Zimmer wurden dort im Jahr 2015 renoviert und bei dieser Gelegenheit als „WIENER ORIGINALE“ zwölf Traditionsunternehmen aus der Bundeshauptstadt gewidmet. Aber auch ein vergleichsweise junges Salzburger Unternehmen war beteiligt: die hogast.

„Unser Hotel gibt es seit 1856 und es ist noch immer familiengeführt. Wir wollten Firmen präsentieren, für die das Gleiche gilt“, sagt Katharina Kluss, die das 3*-Haus gemeinsam mit Ehemann Klaus führt. Ihre Ansprechpartner musste sie nicht lange überzeugen, „sie waren von der Idee alle gleich hellauf begeistert“. Und sie haben auch gerne passendes Deko-Material zur Verfügung gestellt. „Da sind echte Raritäten dabei“, so Kluss, „von den alten Ottakringer-Bierfässern gibt es zum Beispiel nur noch 100 weltweit. Und vier davon stehen bei uns im Donauwalzer.“

Wie reagieren die Besucher auf die sehr speziellen Zimmer? „Die Gäste nehmen das sehr gut an. Auf der Rückseite der Zimmertüren wird die Geschichte der Unternehmen in deutscher und englischer Sprache dargestellt – auch dafür interessieren sie sich enorm.“ Im Endeffekt hat sich das Credo des Donauwalzer verfestigt, das übrigens von Gästen geprägt wurde: das 3*-Boutique Hotel mit 4*-Service und 5*-Charme.

Enger Zeitplan, großer Projektumfang

Donauwalzer 02

Die große Herausforderung beim Bau der „WIENER ORIGINALE“ zwischen Jänner und Mai 2015 war der enge Zeitplan. „Das ist bei Tourismusbetrieben ja immer so. Aber bei uns ist es noch ein bisschen schlimmer, weil wir sehr spontane Menschen sind, die oft aus dem Bauch heraus entscheiden, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, so ein Projekt anzugehen“, verrät Katharina Kluss. Und auch der Projekt-Umfang war für das Hoteliers-Ehepaar ungewohnt. „Sonst konnten wir immer Zimmer für Zimmer renovieren. Hier musste aber alles in einem Aufwaschen gemacht werden.“

Alles am Silbertablett präsentiert

Beim hogast-Experten Herbert Reisinger war es damit genau an der richtigen Adresse. „Er war wirklich sehr dahinter, dass alles schnell geht.“ Der Projektberater stellte den Kontakt zum Architekten Massimo Gardetto und auch zum Generalunternehmer Moriggl her („Wir wollten einfach alles aus einer Hand haben.“). Auch das Bäder-Equipment und die passenden Möbel wurden mit hogast-Hilfe gefunden. „Ich hatte mich vorher schon mit Kollegen unterhalten, die nur Gutes über die Projektberatung der hogast berichtet haben. Und es war dann wirklich so, dass uns alles am Silbertablett präsentiert wurde, was sehr einfach und angenehm war“, bilanziert Katharina Kluss.

Bei der Einrichtung fiel die Wahl auf sehr geradlinige und moderne Möbel. Denn das Hochhalten der Jugendstil-Tradition ist im Donauwalzer das eine, das Verbinden dieser Tradition mit der Moderne das andere. Ein Patentrezept, um dieses Konzept zu verwirklichen, gibt es nicht. Denn im Boutique Hotel gleicht keines der 70 Zimmer den anderen. „Es ist aber durchgehend so, dass wir, wenn wir bei einer Renovierung alte Böden oder alte Gewölbe entdecken, diese freilegen und erhalten. Und das lassen wir uns auch einiges kosten.“

Auch Wien hat seinen „Eiffelturm“

Einiges kosten ließ man sich auch die komplette Neugestaltung des Hotels seit der Übernahme im Jahr 2006. Diese ist mit der Gestaltung der „WIENER ORIGINALE“ eigentlich abgeschlossen. Aber, so Katharina Kluss: „Ich vergleiche das immer mit dem Eiffelturm. Dort müssen die armen Franzosen, wenn sie oben mit dem Anstreichen fertig sind, auch unten wieder anfangen. Und bei uns im Hotel ist es ganz ähnlich. Das liegt zum Teil auch an unserer super Auslastung, die übers Jahr gesehen bei über 90 Prozent liegt. Hohe Auslastung bedeutet aber natürlich auch hohe Abnützung. Und die andere Sache sind unsere eigenen Ansprüche. Denn wenn es hart auf hart kommt, sind wir 20 Stunden am Tag hier. Da will man sich dann auch wohlfühlen.“

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Die 12 Wiener Originale und einige ihrer „Extras“

Café Landtmann – Kaffeehaus-Tisch, Original-Tageszeitung aus dem Gründungsjahr 1901, Mini-Guglhupf als Begrüßungsgeschenk

Confiserie Altmann & Kühne – Pralinen als Begrüßungsgeschenk, Griffe von Tunkgabeln als Garderobenhaken, Nachtkästchen im Design von Altmann & Kühne

Fiaker Wien Sissy Ringl – Kutschbock als Schreibtischsessel, Kutschenlaternen als Nachttischlampen, Reitgerte als Garderobe, Kutschentürgriffe als Badezimmerklinken, Gutschein für ermäßigte Fiakerfahrt als Begrüßungsgeschenk

Huber & Lerner – Setzkästen als Nachtkästchen, Notenzeile mit Druckbuchstaben als Wanddeko, Original Thonet-Schreibtischstuhl aus dem Jahr 1903, Schreibblock im Design Sigmund Freud als Begrüßungsgeschenk

Mühlbacher Hüte – Hut-Lampenschirme von Mühlbauer, verschiedene Mühlbauer-Hüte zum Anprobieren, Gutschein für einen vergünstigten Einkauf als Begrüßungsgeschenk

Original Wiener Schneekugelmanufaktur – Schneekugeln als Nachttischlampen, verschiedene Schneekugeln zum Spielen, Miniaturschneekugeln als Badezimmer-Türgriffe, Miniaturschneekugel als Begrüßungsgeschenk

Ottakringer Brauerei – Bierzapfanlage, Bierhähne als Garderobenhaken, Bierfässer als Nachtkästchen und Tisch

Donauwalzer 03

Piatnik – Riesen-Spielfiguren als Garderobenhaken und Badezimmer-Türgriffe, Riesen-Mikadostab als Garderobenstange, verschiedene Piatnik-Spiele zum Ausprobieren, Kartenspiel als Begrüßungsgeschenk

Staud’s Wien – Rechen als Garderobenstange, Miniatur-Marmeladengläser als Badezimmer-Türgriffe, Marmelade als Begrüßungsgeschenk

Wiener Porzellanmanufaktur Augarten – Nachttischlampen von Augarten Porzellan, Glasvitrine mit Johann-Strauß-Porzellanfigur, Kugellautsprecher von Augarten Porzellan und mo.sound, Obstschalen von Augarten Porzellan

Wiener Theaterverein Metropol – Bühnenscheinwerfer als Deckenlampen, Theater-Schminktisch und Spiegel, Gutschein für ermäßigten Eintritt als Begrüßungsgeschenk

Zum Schwarzen Kameel – Silberbesteck vom Schwarzen Kameel als Garderobenhaken, Gläser vom Schwarzen Kameel als Zahnputzbecher, Lobmeyr Gläser Edition „Zum Schwarzen Kameel“ für die Minibar, Miniaturmarmeladengläser als Badezimmer-Türgriffe, Gutschein für 1 Glas Sekt im Schwarzen Kameel als Begrüßungsgeschenk

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Ihre hogast-Projektberater:

Thomas Kainz
SALZBURG, TIROL, VORARLBERG
M: +43 (0)664 5888145
kainz@hogast.at

Herbert Reisinger
WIEN, NIEDER- UND OBERÖSTERREICH, NORDBURGENLAND, ENNSTAL
M: +43 (0)664 88434948
herbert.reisinger@hogast.at

Pierre André Maier
SÜDBURGENLAND, SÜDSTEIERMARK, KÄRNTEN, OSTTIROL
M: +43 (0)664 8348173
maier@hogast.at

 

Fotos (3): Boutique Hotel Donauwalzer
11. Mai 2016
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