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Neue Gäste-Lieblinge in der Wasnerin

Als touristischer Vorzeigebetrieb muss man ständig neue Wege gehen und Mut zur Veränderung beweisen. Davon ist Petra Barta, Gastgeberin im G’sund & Natur Hotel DIE WASNERIN****S überzeugt. Im Personalbereich setzt HR-Managerin Nora Labes dieses Credo um. Sie lotste über den HOGAST-Kooperationspartner INLINGUA Kellnerin Lucia Bueno (20) und Koch Vladislav Kolev Atanasov (33) nach Bad Aussee. Mit dem plus.punkt sprach das Duo über das österreichische Essen, den österreichischen Winter und die Arbeit in Österreich. Labes freut sich indes schon auf weitere Verstärkungen aus Spanien.

Lucia und Vladislav sind seit 1. Juli 2017 in der WASNERIN tätig und bei den Gästen sehr beliebt. Die gebürtige Madrilenin arbeitete zunächst im Frühstücksservice, steht mittlerweile aber auch abends ihre Frau. „Vladi“, wie seine Kollegen ihn nennen, ist Frühstückskoch und trägt hier schon Führungsverantwortung. Beide sind sich einig: „Die WASNERIN ist ein sehr schöner Arbeitsplatz.“ Davon können sich ab April 2018 drei weitere Fachkräfte überzeugen, die bei INLINGUA Deutsch gelernt haben und damit für den österreichischen Tourismus fit gemacht wurden. „Dafür sind Vladislav und Lucia mitverantwortlich“, räumt Nora Labes ein, „weil wir mit ihnen sehr zufrieden sind und deshalb beschlossen haben, weiteres Personal über INLINGUA zu rekrutieren.“

Dass sich die Erwartungen von Geschäftsführerin Petra Barta und Nora Labes voll erfüllt haben, hat viel mit der guten innerbetrieblichen Vorbereitung zu tun. Zunächst: Es gab keine Berührungsängste, weil man neben einheimischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bereits Personal aus sieben weiteren Nationen beschäftigt. „Jede Nationalität hat ihre Eigenheiten und Vorzüge. Da kann man sich überall das Beste rauspicken, voneinander lernen und als Team gestärkt rausgehen.“

Forelle und Knödel

Der Vorzug von Lucia? „Sicher ihre Unbekümmertheit und Offenheit. Diese Frische schätzen wir sehr“, sagt Labes. Vladislav Kolev Atanasov, Sohn einer russischen Mutter und eines bulgarischen Vaters, hat die vergangenen vier Jahre in Spanien verbracht. Er kennt daher das Beste aus der ost- und südeuropäischen Küche, mittlerweile aber auch aus der österreichischen. „Mein Lieblingsessen hier ist Forelle“, verrät er, „aber auch Knödel sind sehr gut.“

Eine weitere Bringschuld von Hotels und Restaurants, die ausländische Arbeitskräfte nach Österreich holen wollen, ist für Nora Labes die Kommunikation. „Es reicht nicht, wenn die Direktion und Personalverantwortlichen hinter einer solchen Maßnahme stehen, sondern es müssen auch jene Führungskräfte dahinterstehen, die dann mit den Mitarbeitern zusammenarbeiten sollen. Das funktioniert am besten, indem man ihnen erklärt, warum man diesen Schritt setzt.“ Auch dem „Tandem-System“ mit einem Kollegen, der als erste Anlaufstelle für Fragen des Neulings dient,
kann Labes viel abgewinnen. „Aber hier sollte kein Mitarbeiter zwangsverpflichtet werden. Nur ein überzeugter und engagierter ‚Tandem-Partner‘ führt zum gewünschten Erfolg.“

Vielleicht entsteht daraus ja sogar die eine oder andere Freundschaft, denn Labes weiß auch: „Es reicht nicht, am Arbeitsplatz glücklich zu sein – man braucht auch ein privates Umfeld.“ Das wird in der WASNERIN durch gemeinsame Aktivitäten gefördert. Und das Deutsch wird weiter verbessert, indem man mit den Mitarbeitern Deutsch spricht. „Da muss man sich zum Teil selbst an der Nase nehmen, vor allem bei Leuten, die gut Englisch können“, sagt Labes, „aber es lohnt sich wirklich.“ Darüber hinaus hat die HOGAST mit Inspire einen neuen Lieferpartner gewonnen, der sich auf Sprachtrainings für Gastro-Mitarbeiter spezialisiert hat. Damit kann man die sprachliche Weiterentwicklung der ausländischen Arbeitskräfte vor Ort sicherstellen.

Langfristige Mitarbeiter gesucht

Lucia und Vladislav haben in ihrer Zeit in Österreich schon einiges erlebt. „Wir waren auf dem Loser, am Grundlsee, am Altausseer See und auch in der Stadt Salzburg“, erzählt Lucia, die auch beruflich „viel dazugelernt“ hat. Genauso wie Vladislav möchte auch sie gerne längerfristig in der WASNERIN bleiben, auch wenn es im Winter sehr kalt wird. „Am Morgen waren es manchmal fast minus 20 Grad – das kannte ich aus Madrid natürlich nicht“, lacht Lucia.

Der Bleibewunsch der beiden Gäste-Lieblinge ist ganz im Sinne des gesamten „WASNERIN Auszeit-Teams“. „Wir haben hier viele Stammgäste, die sich freuen, wenn sie wiederkommen, die Mitarbeiter wiedererkennen und ihrerseits wiedererkannt werden. Das schafft gleich ein Wohlfühl-Flair. Deshalb liegt unser Fokus ganz klar auf Leuten, die nicht nur eine Saison oder ein Jahr hier bleiben, sondern über einen längeren Zeitraum“, betont Labes, die deshalb auch auf individuelle Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in puncto Arbeitszeiten eingeht.

Ihr Tipp für andere HOGAST-Betriebe, die darüber nachdenken, über INLINGUA neues Personal zu gewinnen? „Auf jeden Fall ausprobieren! Ob dieser Weg dann für den eigenen Betrieb der richtige ist, muss man sehen. Aber man kann nicht von vornherein etwas ablehnen, das man nicht probiert hat.“ Wichtig sei jedenfalls, sich ein genaues Bild von den Bewerbern und deren Qualifikationen zu verschaffen und den Kandidaten, die in die engere Wahl kommen, auch klarzumachen, was sie erwartet. Im Fall der WASNERIN ist das ein Top-Wellnesshotel in einer der schönsten Gegenden Österreichs.

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Sieben Schritte zum neuen Mitarbeiter:

  1. Meldung des gewünschten Mitarbeiterprofils an die HOGAST, die wir an INLINGUA weiterleiten.
  2. Suche und Vorauswahl geeigneter Kandidaten durch INLINGUA.
  3. Übermittlung von Kandidatenvorschlägen an das Mitglied.
  4. Interview mit den vorausgewählten Kandidaten per Skype.
  5. Entscheidung des Mitglieds für einen Kandidaten und Ausstellung einer Absichtserklärung für die Anstellung des Mitarbeiters für mindestens sechs Monate (= Förderkriterium von EURES).
  6. Absolvierung des Deutschkurses durch den Kandidaten. INLINGUA organisiert die Kurse so, dass mehrere Kandidaten in Gruppen ausgebildet werden, der Bedarf mehrerer Hotels also gebündelt wird.
  7. Anreise des Mitarbeiters nach Österreich. Achtung: Je nach gewünschtem Sprachniveau ist eine Vorlaufzeit von bis zu sechseinhalb Monaten ab der Bedarfsmeldung zu beachten.

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Mehr zum Thema:
https://tinyurl.com/Wasnerin-INLINGUA

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IHRE HOGAST-EXPERTIN:

Nadine Luz, M.A.
Bereichsleiterin Personaldienstleistungen
T: +43 (0)6246 8963 501
luz@hogast.at

 

Titelbild: Alexander Koller
26. Februar 2018
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